Bio

Rosetta Schade steht im Konzertsaal an der Harfe.
Nachdem Rosetta Schade in einem Konzert von der Harfe fasziniert wurde, begann sie mit dem Harfenunterricht an der Jugendmusikschule ihrer Heimatstadt Reutlingen.
 
Zu Beginn ihres Musikstudiums wird sie in die Klasse von Prof. Xavier de Maistre und Anaëlle Tourret an der Hamburger Hochschule für Musik und Theater aufgenommen, an der sie den Bachelor und den Master erfolgreich abschließt. Während eines Erasmus - Aufenthaltes am Pôle Supérieur des Conservatoire à Rayonnement Régional in Paris erhält sie von ihren dortigen Lehrern Ghislaine Petit-Volta und Nicolas Tulliez wichtige Impulse für ihr Spiel. Derzeit studiert sie im postgradualen Meisterklassen - Studiengang an der Hochschule für Musik Würzburg in der Klasse von Prof. Andreas Mildner. 

Zusätzlich zum Studium absolviert Rosetta Schade zahlreiche Meisterkurse bei namhaften Harfenisten wie beispielsweise Letizia Belmondo, Marie-Pierre Langlamet, Margit-Anna Süss, Fréderique Cambreling, Fabrice Pierre und Catherine Michel. 

Rosetta Schade wurde mehrfach mit ersten Preisen und Sonderpreisen ausgezeichnet. Dazu gehören u.a. der Wettbewerb des Verbands Der Harfenisten Deutschland und der Internationale Harfenwettbewerb Collegium 21 für zeitgenössische Musik in Paris. Im Jahr 2022 nimmt sie an einem der größten Harfenwettbewerbe weltweit, dem Bloomington International Harp Contest in den USA teil. 

Als Solistin gastiert Rosetta Schade bei renommierten Festivals in Deutschland, Frankreich und den Niederlanden. Sie wird regelmäßig von verschiedenen Orchestern, darunter die Bremer Philharmoniker, das Philharmonische Staatsorchester Hamburg und die Hamburger Symphoniker, als Aushilfe eingeladen und ist Mitglied des Lucerne Festival Contemporary Orchestra, des NDR - Jugendsinfonieorchesters und des Festival Junger Künstler Bayreuth. Seit der Spielzeit 2024/2025 ist sie als Akademistin im Oldenburgischen Staatstheater engagiert. 

Mehrere Stiftungen haben Rosetta Schade als Stipendiatin aufgenommen, darunter die Studienstiftung des Deutschen Volkes, das Deutsch-Französische Jugendwerk, die Yehudi Menuhin- Live Music Now-Stiftung Hamburg und der Deutsche Akademische Austauschdienst.
Blick auf die Harfe von oben, Harfe spielende Hände.

Auszeichnungen

Collegium 21, Paris, 2023

1er Prix à l’unanimité, niveau excellence

Prix ProQuartet

Prix d’interprétation

USA International Harp Contest, Bloomington, 2022

Einladung nach Vorauswahl

Verband der Harfenisten Deutschland e.V., 2021

1. Preis der Altersgruppe bis 28 Jahre